Sonntag, 17. März 2013

Was tun mit soviel Topholz?

Wer eine Hecke aus heimischen Pflanzen wie Erle, Hasel und Weiden hat, der hat alle paar Jahre ein Problem, wenn diese zurückgeschnitten wird. Wohin mit dem ganzen Topholz (die Baumkronen, wenn man so will)? Hier einige Möglichkeiten...

Es gibt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für solche Hölzer, die im Allgemeinen ja eher dünn und lang sind, teils weniger - teils stark verzweigt:

  1. Unterbau für z.B. Hochbeete oder Kompostmieten
  2. gehäckselt als holziger Anteil für den Kompost (nur geringe Mengen nötig)
  3. gehäckselt als Material für Wege, zum Mulchen oder vielleicht sogar für Reitflächen, -hallen o.ä.
  4. zurecht geschnitten als Rankhilfen für Erbsen (sogenannte Erbsenreiser)
  5. zurecht geschnitten als Hölzer zur Verkleidung von Behältnissen, Kompostmieten, o.ä.
  6. bei hohem Weidenanteil als Material zum Korbflechten
Klar ist, dass man große Mengen nicht unbedingt mit einem für den Privatgebrauch vorgesehenen Gartenhäcksler klein bekommt - da muss vermutlich professionelleres Gerät ran.

Zu Nutzungsvorschlag Nr 5 - falls es in diesem Jahr nichts mehr mit unserem grünen Kompost-Ungetüm wird (trotz letzter Chance), werde ich aus alten Paletten und unbehandelten Dachlatten eine Kompostmieten-Unterkonstruktion bauen, die mit gleichlang geschnitteten Hölzern aus dem Topholz von außen gleichmäßig 'verkleidet' werden soll.

Mal sehen. Habt ihr noch weitere Ideen, wohin mit dem Holz (außer natürlich dem Osterfeuer)?

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